Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Fragen zu dieser Internetseite
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Häufige Fragen zum Thema Unternehmensverkauf
Basis für die Zusammenarbeit sind: Expertise in Ihrer Branche, Erfahrung mit Unternehmensverkäufen und Kontakt zu vielen potentiellen Käufern. Das Abrechnungsmodell muss für Ihr Unternehmen fair sein und die Erfolgsaussichten müssen realistisch beschrieben werden. An dieser Stelle darf nicht unterschätzt werden, dass die Chemie zwischen Ihnen stimmen muss. Der Verkauf eines Unternehmens ist ein großes Projekt, bei dem sie am besten auf Ihr Bauchgefühl hören!
Es gibt verschiedene Abrechnungsmodelle. In der Regel wird eine Mischung aus erfolgsabhängiger Vergütung (Provision) und Festvergütung (Retainer) verwendet. Die Methoden unterscheiden sich je Berater und je nach zu verkaufendem Unternehmen (Größe, Attraktivität, Branche). Lesen Sie mehr zu den Details in unserem Fachartikel zu M&A-Beraterkosten.
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Die Kurzversion der Verkaufsunterlagen wird als Teaser bezeichnet. Diese werden in der Regel ohne Nennung des Firmennamens an potenzielle Käufer verschickt. In unserem Fachartikel erfahren Sie alle Details zur Erstellung und zum Inhalt eines Teasers.
Als Teaser bezeichnet man die Kurzversion der Verkaufsunterlagen. Diese werden üblicher Weise ohne Nennung des Unternehmensnamens an potenzielle Kaufinteressenten versendet. In unserem Fachbeitrag erfahren Sie alle Details zu Erstellung und Inhalt eines Teasers.
Ein Retainer ist ein festes, meist monatliches Honorar für den M&A-Berater. In den meisten Fällen wird der Vorschuss bei einem erfolgreichen Verkauf mit der Provision verrechnet. Sie zahlen beispielsweise 2.000 € pro Monat für einen Retainer von 12 Monaten. Somit werden bei einem Verkauf 24.000 € von der Provision abgezogen.
Der Berater verwendet den Retainer zur Deckung der laufenden Kosten für Reise, Spesen, Korrespondenz und den Datenraum. Gleichzeitig verschiebt es Risiken auf den Unternehmer und erzeugt einen gewissen Druck, den Prozess nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Viele Berater nutzen den Retainer aber auch, um die Ernsthaftigkeit der Verkaufsabsichten zu prüfen.
Das Investment Memorandum (oder kurz Memo) ist das zentrale Verkaufsdokument über das zu verkaufende Unternehmen. Dieses enthält alle relevanten Kennzahlen und den Namen des Unternehmens. Das Memorandum wird erst nach Unterzeichnung einer Geheimhaltungsvereinbarung veröffentlicht. Auf Basis des Memorandums entscheidet der Kaufinteressent, ob er in konkrete Verhandlungen einsteigen möchte.
Es kann viele Gründe geben, Verhandlungen abzubrechen. Neben dem Kaufpreis und den Regelungen zum Übergang zwischen alter und neuer Unternehmensführung sind hier die Erkenntnisse einer Due Diligence (Betriebsprüfung) zu nennen.
Der Unternehmenswert wird als Bruttokaufpreis bezeichnet. Der Nettokaufpreis ist der Unternehmenswert abzüglich der Nettoverschuldung. Welche Positionen verwendet werden, erklären wir in diesem Fachartikel ausführlich.
Der Datenraum ist ein virtueller Aufbewahrungsort für digitale Unternehmensdokumente wie Jahresabschlüsse, Verträge und Auswertungen. Im Datenraum stellt der Verkäufer dem Käufer eine Auswahl zuvor definierter Dokumente über das Unternehmen zur Verfügung. Der Käufer prüft die Daten oder lässt sie durch einen Dienstleister prüfen. Dabei geht es einerseits darum, das Unternehmen besser kennenzulernen, andererseits aber auch darum, vor dem Kauf versteckte Risiken aufzudecken.
Due Diligence (DD) bezeichnet die Unternehmensprüfung durch den Kaufinteressenten. Üblicherweise wird sie nach Vereinbarung des Kaufpreises auf Kosten des Käufers durchgeführt, häufig durch externe Dienstleister. Die Prüfer verwenden dafür die Unterlagen im Datenraum. Ziel der Prüfung ist es, alle Risiken zu identifizieren, um einen möglichst umfangreichen Überblick über das Unternehmen zu erlangen. Due-Diligence-Prüfungen analysieren die Stärken und Schwächen des Unternehmens und spielen daher eine wichtige Rolle bei der Wertermittlung.
Als Due Diligence (DD) bezeichnet man die Unternehmensprüfung durch den Kaufinteressenten. Sie wird in der Regel nach der Einigung auf den Kaufpreis auf Kosten des Käufers durchgeführt, häufig durch externe Dienstleister. Dafür verwenden der oder die Prüfer die Unterlagen im Datenraum. Das Ziel der Prüfung ist es, alle Risiken zu erkennen, um einen möglichst perfekten Überblick über das Unternehmen zu haben. Due-Diligence-Prüfungen analysieren Stärken und Schwächen der Firma und spielen daher eine wichtige Rolle bei der Wertfindung.
NDA steht für Non Disclosure Agreement. Dabei handelt sich um eine Geheimhaltungsvereinbarung. Solche NDAs werden sowohl zwischen M&A-Beratern und Unternehmern als auch zwischen Kaufinteressenten und Verkäufern/Beratern ausgetauscht. Das Ziel der NDA-Vereinbarungen ist es, sowohl die Vertriebsinteressen eines Unternehmens als auch unternehmensinterne Informationen in den Verkaufsunterlagen geheim zu halten und nur einem ausgewählten Interessentenkreis zugänglich zu machen.
Als Letter of Intent (LOI) wird eine Absichtserklärung oder eine Grundsatzvereinbarung bezeichnet. Bei einem Unternehmensverkauf wird zwischen Kaufinteressent und Verkäufer verhandelt, bevor der Kaufinteressent eine Due Diligence (Unternehmensprüfung) durchführt. Der LOI enthält in der Regel bereits eine Vorvereinbarung über den Verkaufspreis und die grundsätzlichen Modalitäten der Transaktion.
Ein MBI ist ein Unternehmensverkauf, bei dem eine externe Privatperson das Unternehmen kauft und in der Regel selbst die Geschäftsführung übernimmt. Denken Sie als Beispiel an einen externen neuen Geschäftsführer, der die Anteile des alten Geschäftsführers kauft. MBI-Käufer werden häufig bei Transaktionen mit einem Kaufpreis von bis zu 5 Millionen Euro gesehen.
Ein MBO ist ein Unternehmensverkauf, bei dem eine oder mehrere Personen aus der aktuellen Belegschaft das Unternehmen kaufen und anschließend führen. Denken Sie als Beispiel an den Abteilungsleiter, der neuer Geschäftsführer wird und seine Anteile vom alten Geschäftsführer kauft.
Der Kaufpreisfinanzierung kommt während der Transaktion eine zentrale Rolle zu. Aufgabe eines M&A-Beraters ist es, die Finanzierungsfähigkeit des Kaufpreises für einen Kaufinteressenten zu prüfen. Verfügt der Kaufinteressent über Eigenkapital? Hat er bereits Vorgespräche mit seiner Bank geführt und kennt er die wichtigsten Kriterien? Es gibt einen großen Unterschied zwischen potenziellen Käufern. Finanzinvestoren arbeiten in der Regel mit Kapital aus Fonds zur Begleichung der Kaufpreise zusammen mit einer Bankenfinanzierung. Ein strategischer Käufer hat oft die Möglichkeit, den Kaufpreis ohne Finanzierung aus eigenem Kapital zu bezahlen. Privatpersonen benötigen in der Regel neben einem Eigenkapitalanteil von 10-30% eine Bankfinanzierung. Dafür stehen die Hausbank, die Bürgschaftsbank und Fördermöglichkeiten der KFW Bank zur Verfügung.
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